So erkennst du welche Glaubenssätze dich fesseln und wie du sie in innere Freiheit verwandelst.

Deine Persönlichkeit ist nicht „falsch“. Du wurdest nur geprägt.

Jeder hatte mal eine Phase in seinem Leben, in der gewisse Zweifel in einem hoch kamen, wie zum Beispiel; „ich weiß gar nicht mehr, wer ich eigentlich bin.“

Zwischen Meetings, in stillen Momenten der Einsamkeit, nach einem Streit mit seinem Herzensmenschen oder in einer Lebenskrise. Ein Jeder kennt solche Momente, in denen man in sich kehrt und Antworten sucht. Du spürst, dass dich Gedanken nicht loslassen, wie kleine Schatten, die sich an dein inneres Licht klammern. Dass du in Rollen gedrängt wirst und Erwartungen zu erfüllen hast, die du am liebsten abstreifen möchtest. Du kämpfst und funktionierst… Tag für Tag und dir ist bewusst, dass du es nicht für dich selbst tust. Von Erfahrungen, Systemen und Menschen aus deinem Leben, die dir beigebracht haben, wie du zu sein hast, damit du geliebt, sicher oder gesehen wirst. Diese Prägungen werden zu Glaubenssätzen, die deinen Alltag unbewusst steuern. Sie bestimmen, was du glaubst zu verdienen, was du zu können glaubst, und wie du dich selbst siehst. Irgendwann, wenn du zu oft gegen dein eigenes Wesen gelebt hast, spürst du:

„So kann es einfach nicht mehr weitergehen.“

Dir sollte bewusst sein, dass in diesem Moment nicht dein Zusammenbruch beginnt. Hier beginnt die Rückkehr zu dem, was du schon immer gewesen bist. Dein wahres Ich.

 

Was sind Glaubenssätze und warum lenken sie mich unbewusst?

Ein Glaubenssatz ist ein inneres „Gesetz“, das du im Laufe deines Lebens manifestiert hast und als Wahrheit abgespeichert hast. Zum Beispiel:

  • „Ich bin nur wertvoll, wenn ich für Andere leiste.“
  • „Ich darf nicht wütend sein, sonst verliere ich an Liebe und Anerkennung.“
  • „Ich bin zu viel. Mit meiner Art, meinem Auftreten und meinen Gefühlen.“
  • „Ich muss stark sein, sonst bricht alles zusammen.“
  • „Ich darf nicht scheitern, sonst habe ich verloren.“
  • „Ich muss mich zurückhalten, sonst erkennt man mich und lehnt mich ab.“
  • „Ich muss mich anpassen, sonst werde ich ausgegrenzt.“
  • „Ich muss mehr für mein soziales Umfeld leisten, und weniger für mich. Ansonsten fühle ich mich egoistisch, oder Andere könnten mich so sehen.“

Sätze, die meist aus der Kindheit, Beziehungen oder durch gesellschaftliche Erwartungen entspringen. Anfangs als Schutz, aber später sind es Ketten, die dich nicht mehr loslassen und deine Gedanken, Gefühle und Handeln stark beeinflussen. Infolgedessen bist du nicht mehr du selbst. Das Tückische ist, dass du nicht merkst, dass du nach ihnen lebst. Sie begleiten dich und flüstern zwischen deinen Gedanken. Sie entscheiden, wann du ja sagst, obwohl du nein meinst. Sie lassen dich zweifeln, wenn du eigentlich fühlst, dass du mehr kannst und mehr willst. Sie halten dich in einem Leben, das sich sicher, aber nicht lebendig anfühlt.

 

Woran erkenne ich, dass alte Glaubenssätze mein Leben steuern?

Vielleicht denkst du: „Ich weiß gar nicht, ob ich solche Glaubenssätze habe.“ Dann spür mal kurz in dich hinein. Oft sind es keine Worte, die in deinen Gedanken kreisen, sondern Emotionen und Muster, die sich immer wiederholen:

  • Du fühlst dich schuldig, wenn du für dich selbst entscheidest.
  • Du hast Schwierigkeiten Komplimente anzunehmen.
  • Du passt dich an, um Konflikte zu vermeiden.
  • Du gibst viel, aber empfängst wenig und siehst diesen Fakt als „natürlich“.
  • Du versteckst dich und willst dich nicht so zeigen wie du wirklich bist. Aus Angst oder Scham.

Das passiert nicht zufällig, du wurdest über Jahre und Ereignisse so programmiert. Alte Glaubenssätze leben in deinem Nervensystem. Sie sind energetisch in deinem Körper gespeichert. Wenn du etwas Neues wagen willst, wenn du vor einer schweren Entscheidung stehst, die dein Leben maßgeblich verändern wird. Egal ob im Emotionalen, Sozialen oder im beruflichen Feld. Deine Glaubenssätze melden sich sofort und schreien; „Achtung! Das ist gefährlich.“

Doch es ist nicht die Realität, die dich stoppt. Es ist deine Erinnerung an alte Verletzungen.

 

Glaubenssätze sind Schatten deiner Seele

Aus spiritueller Sicht sind Glaubenssätze nicht einfach ein „Fehler im Denken“. Sie sind energetische Abdrücke. Schattenaspekte, die dich in die Erfahrung bringen sollten, was du nicht bist, damit du dich wieder erinnerst, wer du wirklich bist. Wenn du zum Beispiel glaubst:

„Ich bin nicht gut genug“,

dann erschafft dein Leben Situationen, die dich genau das fühlen lassen. Nicht, um dich zu bestrafen, sondern damit du endlich erkennst, dass es nicht wahr ist. Deine Seele braucht keine Perfektion, sondern Erinnerung. Jedes Mal, wenn du alte Glaubenssätze erkennst und diese nicht mehr fütterst und ihnen nachgibst, verschieben sich deine Gedanken und Gefühle immer weiter ins Positive. Deine Frequenz verändert sich, von; „ich kann das doch nicht tun!“ – zu „ich weiß, ich darf das, weil es meiner Seele guttut.“ Du hebst dich auf ein neues energetisches Level. Die höhere Bewusstseinsstufe deiner Wahrheit.

 

Wie erkenne ich meine alten Glaubenssätze?

Nun ist es Zeit deine pure Ehrlichkeit Glauben schenken zu lassen. Hier handelt es sich weder um Techniken noch um Methoden.

Ich gebe dir 5 einfache Fragen an die Hand, die du dir stellen kannst:

 

FrageDie Bedeutung deiner Antwort
Wann fühle ich mich in meinem Leben klein, zurückgehalten oder schuldig?Diese Situationen zeigen dir, wo du nicht frei bist. Mach es dir bewusst.
Was denke ich in diesen Momenten über mich?Genau da liegen deine Glaubenssätze.
Von wem habe ich bestimmte Glaubenssätze übernommen?Mutter, Vater, Lehrer, Ex-Partner, Gesellschaft, andere Bezugspersonen und erkenne, dass es nie zu deinem eigenem Ich gepasst hat.
Was will dieser Glaubenssatz mir eigentlich zeigen, oder wo vor will er mich beschützen?
Jeder Glaubenssatz hatte einst eine Funktion. Er wollte dich vermeintlich in Sicherheit wiegen.
Was wäre möglich, wenn ich diesen Satz nicht mehr glauben würde?Das ist der Moment der Öffnung. Deine Frequenz und dein Bewusstsein beginnen sich zu erweitern.


    Loslassen ist kein Denken, sondern ein Erinnern

    Viele versuchen, Glaubenssätze „umzuprogrammieren“. Aber was du mit dem Kopf löst, bleibt oft im Körper aktiv. Echtes loslassen von Blockaden oder Prägungen passieren nicht im Denken, sondern im Fühlen. Du darfst die Emotion, die mit der Prägung einhergeht, spüren, ohne sie zu analysieren oder zu verurteilen. Das ist der Moment, in dem dein System beginnt, sich neu zu ordnen.

    Wenn du den Satz „Ich bin nicht genug“ fühlst, dann geh nicht dagegen an. Bleib bei dir. Spür, wo dieses Gefühl sich in deinem Körper am meisten zeigt. Vielleicht ist es im Brustkorb, im Hals, oder im Bauch. Nimm einen tiefen Atemzug. Erlaube dir, das zu fühlen, was du früher unterdrücken musstest. Denn jedes Gefühl, dass du wirklich hältst, hört auf, dich zu halten.

     

    5 Schritte, um deine alten Glaubenssätze liebevoll loszulassen

    1. Werde dir deiner Muster bewusst. Schreibe sie auf. Sprich sie laut aus und bringe sie ans Licht.
    2. In vergangener Zeit waren sie ein Schutz. Sei dankbar dafür, aber nun brauchst du sie nicht mehr und kannst sie nach und nach ablegen.
    3. Erlaube dir den Schmerz zu spüren, der damit verbunden ist. Das ist kein Rückschritt, sondern Heilung.
    4. Stell dir folgende Frage: „Welcher Gedanke fühlt sich nun mehr nach dir an?“ Vielleicht: „Ich darf Fehler machen und bin trotzdem sicher.“ Oder: „Ich darf weich sein und werde trotzdem gehalten.“
    5. Lass deinen Körper die neue Wahrheit spüren. Handle so wie die Frau handeln würde, die diesen alten Satz nicht mehr glaubt. Step by Step. Ohne Druck. Aber mit Ziel und Klarheit.

    Warum tut es nur so weh loszulassen?

    Ganz einfach: Weil es Abschied bedeutet. Nicht von dir, sondern von der Version, die du sein musstest, um zu überleben. Und auch wenn du weißt, dass sie dich begrenzt, war sie lange Zeit deine Sicherheit. Daraus folgt Angst, Leere und Trauer. Aber das ist kein Zeichen, dass du etwas falsch machst, sondern Heilung. Es ist der Moment, in dem du dich erinnerst, wer du ohne all das bist. Nicht die angepasste, nicht die perfekte, nicht die funktionierende Version. Eine Frau, die Lebendigkeit fühlt und echt werden lässt.

    Ein einfaches Ritual zur Frequenzklärung

    1. Zünde eine Kerze an.
    2. Lege eine Hand auf dein Herz und eine auf deinen Bauch.
    3. Sprich laut:
      „Alles, was nicht meins ist, darf jetzt gehen.
      Alles, was ich übernommen habe, darf zurückfließen in Licht.
      Ich erinnere mich an mein Selbst.
    4. Atme tief ein und aus.
    5. Spüre, wie sich dein System beruhigt.
    6. Schreibe danach auf, was du loslassen willst und verbrenne oder vergrabe das Papier. Alles, was sich nicht mehr nach dir anfühlt, darf nun der Vergangenheit angehören.

    Diese einfachen Rituale sind keine Esoterik. Sie sind Energiearbeit – auf sanfte und fühlbare Weise.

    Kristina Schneider

    Was passiert, wenn ich alte Glaubenssätze hinter mir lasse?

    • Du reagierst weniger und wählst deinen Weg bewusster.
    • Du hörst auf, dich zu rechtfertigen.
    • Du ziehst andere Menschen an. Solche, die deine neue Frequenz spiegeln.
    • Du fühlst dich endlich echt und angekommen.
    • Du beginnst, dich wieder zu spüren. So, wie du warst, bevor das Leben dich überlagert hat.
    • Dein Körper entspannt sich.


    Häufig gestellte Fragen (FAQs)

    Wie erkenne ich, ob ein Glaubenssatz wirklich „weg“ ist?

    Wenn du dich in einer Situation wiederfindest, die dich früher getriggert hätte. Nun bleibst du ruhig, klar und offen. Das ist der Moment, in dem du spürst: „Mein System hat sich zum positiven gewandelt.“

    Ich erkenne meine Glaubenssätze, aber sie verschwinden nicht. Was kann ich tun?

    Erkennen ist der erste Schritt. Der Zweite ist das Verkörpern. Du musst deinem Körper zeigen, dass du sicher bist, auch ohne den alten Schutzmechanismus. Das geschieht über Wiederholung, Bewusstsein und sanfte Präsenz.

    Kann man alle Glaubenssätze allein lösen?

    Manche und andere brauchen Raum, Spiegelung und energetische Begleitung. Vor Allem, wenn sie tief mit Trauma oder Selbstwert verbunden sind. Dafür wurde Frequenzidentität geschaffen: ein Raum, in dem du dich sicher erinnerst, ohne Analyse und ohne Druck.

    Wie lange dauert es, bis sich etwas verändert?

    Das hängt weniger von der Zeit ab. Es hängt mehr mit der Tiefe der Verankerung des Glaubenssatzes ab. Manchmal reicht ein Moment der Ehrlichkeit, um dein ganzes System zu verändern.

    Was, wenn ich Angst habe, wer ich ohne meine alten Glaubenssätze bin?

    Dann bist du genau an der Schwelle. Diese Angst ist kein Hindernis. Sie ist das Zeichen, dass du kurz davor bist, dich wirklich zu erinnern. Bleib da, spür sie und geh deines Weges.

    Fazit: Du warst nie dein Glaubenssatz

    Jeder alte Satz, der dich klein hält, war nur ein Versuch, dich zu schützen. Aber du brauchst ihn nicht mehr. Du bist bereit, dich zu erinnern. An die Frau, die du warst, bevor du gelernt hast, dich zu verstecken. An die Wahrheit, die du in dir trägst.

    Du bist bereit zu wissen, wer du wirklich bist, wenn du aus allem ausbrichst, was sich nicht nach dir anfühlt.

    Wenn du spürst, dass du diesen Weg nicht mehr allein gehen willst, dann erinnere dich:

    Du musst dich nicht neu erfinden. Du darfst dich einfach rückverbinden zu dir selbst

    Lass dich von mir auf deinem Weg begleiten, wenn auch nur ein kleines Stückchen

    Wenn du fühlst, dass es Zeit ist, deine Glaubenssätze zu hinterfragen und dich wieder vollkommen zu erinnern.

    Dann lade ich dich ein, noch tiefer mit mir zu gehen. In einen Raum, in dem es keine Masken braucht.

    Wenn du diesen Weg nicht allein gehen möchtest – ich begleite Frauen bei genau dieser Reise.

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